Circular Retail & Secondhand-Markt - presented by reverse.supply

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Der Secondhandmarkt hat in den letzten Jahren eine Art Rebranding verpasst bekommen und viele größere Unternehmen steigen in den Circular Retail ein – auch um Einfluss oder Zugriff auf die pre-loved Produkte zu erhalten, die Privatverkäufer*innen vermehrt auf C2C-Verkaufsplattformen anbieten. Der Wiederverkauf von Mode ist verglichen mit anderen Produktgruppen aufwandsintensiver bei geringen Margen. Deshalb ist es für Unternehmen verhältnismäßig unattraktiv, eigenständig einen Secondhandshop zu implementieren.

Die Kreislaufwirtschaft ist gekommen, um zu bleiben

Für die operative Umsetzung sind Modeunternehmen bislang häufig auf externe Dienstleister angewiesen. Und hier setzen wir mit reverse.supply an. Als 2021 gegründetes Berliner Start-up unterstützen wir mit einer eigens entwickelten Software Modemarken beim Einstieg in den Re-Commerce der eigenen Produkte. Über unser eigenes Berliner Logistikzentrum übernehmen wir alle operativen und technischen Aufgaben rund um den Wiederverkauf der Produkte unserer Kund*innen (siehe Infografik Unser Prozess).

Die Integration und der Aufbau eines eigenen pre-loved-Shops ermöglicht Modeunternehmen, die Qualität und Langlebigkeit der Produkte auch nach dem Erstverkauf zu kontrollieren. Marken sind so in der Lage, neue Zielgruppen zu erschließen, Kund*innen zurück in den eigenen Webshop zu führen und langfristig kontrollierte/nachhaltige Produkte in Umlauf zu bringen. Somit kann der Lebenszyklus verlängert und die Einnahmen über ein einzelnes Kleidungsstück erhöht werden (siehe PDF Erfolgsstory Bergzeit Re-Use).

Weiterdenken als take-make-waste

Re-Commerce wird einer der wichtigsten Treiber für eine erfolgreiche Kreislaufwirtschaft sein (siehe Infografik EU-Textilstrategie). Indem Unternehmen der Wiederverkauf von gebrauchter, aber noch guter Kleidung so einfach wie möglich gemacht wird, kann langfristig die Neuproduktion von Kleidung massiv verringert werden. Auch Kund*innen so niedrigschwellig wie möglich anzubieten, gebrauchter Kleidung ein zweites Leben zu schenken, wird langfristig zu weniger Textilmüll führen.

Doch auch wir wissen, dass die alleinige Implementierung eines Secondshops über uns nicht ausreicht, um „nachhaltig nachhaltig“ zu werden. Es ist ein erster und wichtiger Schritt – aber Unternehmen müssen darüber hinaus aus den von uns gewonnen Daten lernen und auch entsprechend handeln.

In unserem Prozess wird jedes einzelne Kleidungsstück per Hand geprüft. Unser Anspruch ist es, so vielen Kleidungsstücken wie möglich ein zweites Leben zu schenken. Doch das wird nur funktionieren, wenn Unternehmen entsprechend qualitativ hochwertig produzieren.

Gesprächsstoff - kontaktiere uns über den Chat!

Der Boom des Secondhandmarktes ist wohl eine der spannendsten Entwicklungen in der Modeindustrie (siehe Infografik Secondhandmarkt). Doch, es gibt noch viele Fragen, die beantwortet werden müssen. Hast du dir über die folgenden Punkte schon mal Gedanken gemacht?

  • „Unternehmen müssen in die Verantwortung genommen werden, aber wie sieht es mit den Kund*innen aus? Wo bleibt hier die Aufklärung für einen nachhaltigen Konsum?“
  • „Spenden, Recyceln, Upcyceln: Was ist denn nun der ideale Weg, nachhaltig mit Textilmüll umzugehen?“
  • „Was glaubst du, wo wird die Entwicklung im Secondhandmarkt hingehen?“

Oder hast du noch Fragen zu uns und unserem Geschäftsmodell sowie zu Re-Commerce im Allgemeinen? Zum Beispiel:

  • „Ich überlege, ebenfalls einen Secondhandmarkt mit unseren eigenen Produkten zu implementieren: Wie gehe ich am besten vor?“
  • „Macht reverse.supply auch für große Unternehmen Sinn?“
  • „Warum ist der Handel mit Secondhand für Unternehmen so herausfordernd?“

Dann freuen wir uns natürlich sehr von dir zu hören – sprich uns gerne über den Chat an!

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